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Rückblick 2023: Ereignisse und Entwicklungen bei OOS


2023 – ein Jahr voller spannender Herausforderungen. Wir blicken zurück und lassen die wichtigsten Ereignisse Revue passieren. Gemeinsam haben wir Visionen vorangetrieben, Projekte verwirklicht, Erfolge gefeiert und schwierige Situationen gemeistert. Dank unseres vielfältigen und engagierten Teams.

 

 

Erweiterung Management und frischer Nachwuchs

Seit seinem Eintritt vor sechs Jahren entwickelt Tim Hildbrand-Severo unsere BIM-Methodik strategisch weiter. Als Verantwortlicher für unsere BIM-Prozesse ist er seit letztem Jahr das jüngste Mitglied der Geschäftsleitung. Zusammen mit Andreas Derrer, Christoph Kellenberger, Jan Gloeckner, Gonçalo Manteigas und Raf Dauwe bilden sie ein starkes Führungsteam.

 

 

Die zweite wichtige personelle Veränderung war unser erster Auszubildender Glenn Valsangiacomo. Unter der fachkundigen Anleitung unseres erfahrenen Hochbauzeichners Armin Zurfluh und des Projektmanagers Fabio Gieriet hat Glenn seine berufliche Laufbahn bei uns begonnen.

Mit unserer Vision auf Kurs

Kurzlebige Bauten, monotone Umgebungen, mit Technik überladene Designs oder Ignoranz gegenüber dem lokalen Klima. Die Liste ist lang. Unser Vorhaben umso grösser. Mit Clever Cities, Clever Architecture und Clever Interiors haben wir unser Engagement für unsere Vision 2023 fortgesetzt. Unsere Überzeugung, dass alle unsere Ergebnisse eine langfristige Wirkung auf die Menschen haben, hat uns bei jedem Projekt geleitet.

Unser Verantwortungsbewusstsein gegenüber Bauherrschaft, Nutzenden und Gesellschaft stand und steht auch in Zukunft im Mittelpunkt unseres Handelns. Nur wenn wir Umwelt, Kultur und Kontext positiv und nachhaltig gestalten, entstehen inspirierende Räume, die zum Wohlbefinden des Einzelnen beitragen und einen gesellschaftlichen Beitrag leisten.

 

 

Gleiches Büro, neues Design

Als Experimentierfeld für neue Arbeitsmethoden und innovative Gestaltungskonzepte haben wir unser eigenes Obergeschoss neu gestaltet. Ein zentrales Element des neuen Designs war die Einführung von Activity Based Working.

Im Obergeschoss sorgt nun eine üppige Begrünung für einen überraschenden Empfang und eine angenehme Atmosphäre in dem ansonsten multifunktionalen Raum. Der Bereich zeichnet sich durch eine Küche zum gemeinsamen Kaffeetrinken, Kochen und Essen, offene Meetingzonen sowie Einzelarbeitsplätze aus. Für konzentriertes Arbeiten bieten die kleineren Büros ideale Rückzugsorte.

Es galt so viel Wiederverwendung wie möglich. Aus unseren alten Tischen wurde ein Podest für unseren Bürowald und Einzelarbeitsplätze, aus unseren Regalen eine Bibliothek mit integrierter Besprechungszone.

 

 

Thematische Schwerpunkte

Ökologische Baumaterialien und die Reduktion von CO2-Emissionen sind wichtige Bausteine zur Erreichung der Klimaziele. Nach dem Start im 2023 sind wir seit Anfang dieses Jahres nun offiziell Projektpartner der Unit Beyond Zero und untersuchen am Forschungsgebäude Nest der EMPA das Potenzial von Gebäuden als CO2-Senken.

Mehr über die Unit Beyond Zero

 

 

Neben der Erhaltung der grauen Energie tragen die Verknappung von Bauland und die Verdichtung der Städte zu einer Zunahme von Umnutzungen und Umbauten bei. Mit neuen Nutzungskonzepten haben wir bestehende Strukturen neu belebt. Diese Projekte verbinden Geschichte und Zukunft, indem sie die charakteristischen Merkmale der ursprünglichen Architektur erhalten und mit zeitgemässen Funktionen ergänzen.

Den Erhalt industrieller Bauwerke und der kulturellen Vielfalt sowie die Milderung der Wohnungsnot in Zürich West haben wir uns gross auf die Fahne geschrieben. Mit zwei Arbeitsgruppen haben wir Initiativen zur städtebaulichen Intervention bei geplanten Bauvorhaben mitgestaltet.

Ein weiterer Schwerpunkt lag im Bereich Gesundheit. Der Masterplan für den Medizincampus Davos wurde weiter schrittweise umgesetzt. Im Jahr 2023 befanden sich zwei weitere Projekte in der Planungs- und Realisierungsphase und weitere Entwicklungspotenziale des Areals wurden geprüft.

Vorwärts mit Technologie

Unsere Forschung und Entwicklung war im vergangenen Jahr stark von technologischen Fortschritten geprägt. Diese Entwicklungen haben unsere Effektivität und Effizienz gesteigert und unsere Arbeitsmethoden verbessert:

  • CO2-Optimierung durch Messung und Reduzierung der grauen Energie von Gebäudekomponenten in BIM-Modellen.
  • Ein Projekt-Dashboard für einen umfassenden Überblick und eine verbesserte Auswertung von Projektdaten.
  • Die Entwicklung von Python-Skripten zur Automatisierung bestimmter ArchiCAD-Prozesse, um manuelle Tätigkeiten zu reduzieren, Fehlerquellen zu minimieren und den Planungsprozess zu beschleunigen.
  • Parametrisches Design zur automatischen Analyse von städtischen Lärmquellen und Verschattungssituationen.
  • Die Verwendung von IFC (Industry Foundation Classes) zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten.
  • Die Integration von GIS (Geographische Informationssysteme) in 3D-Modelle, um geographische Daten mit städtebaulichen Informationen zu kombinieren.