Novartis Cube Erweiterung, Stein-Säckingen
Basierend auf den funktionalen Bedürfnissen von Kunden und Nutzern an ein technisches Gebäude mit Büroanteil generierten die Architekten auf dem Werkareal von Novartis eine räumliche Atmosphäre, die sich aus der Beziehung zwischen Technik und Natur ergibt.
Das bestehende Gebäude (Cube I) wurde auf der nördlichen Seite um das Fünffache der Nutzfläche, respektive um 10’500m2 Geschossfläche erweitert. Durch die Setzung der zwei Gebäudekörper entsteht neu ein kleiner Platz, der sich positiv auf die räumliche Gesamtsituation auswirkt und diese aufwertet.
Der künstliche Hügel am Ende des Gebäudes formt einen attraktiven Abschluss und führt zu einer hohen Arbeitsplatzqualität, die im Kontrast zur industriell dominierten Umgebung steht.
Der Erweiterungsbau wurde bereits bei der Entwicklung von Cube I angedacht, sodass dieser ohne zusätzliche Erschliessung realisiert werden konnte. Die Trennung zwischen Hauptgebäude und nebenstehendem Powerhouse stärkt den Campus Charakter, was durch die unterschiedliche Farbigkeit der Fassaden zusätzlich unterstützt wird. Sowohl die Logik als auch die Sinnlichkeit im Ausdruck von Cube II beruhen auf der Analogie zur Maschine.
Architektur schlägt eine Brücke zwischen Technik und Natur
Die Kühlung der zentralen Räume erfolgt über die Fassade. Die Luft wird auf der einen Seite durch die Fassade eingesogen und die erwärmte Luft auf der gegenüberliegenden Seite wieder abgegeben. Die Fassadenelemente aus Metall (Metallpanele) wurden gefaltet, um sicher zu stellen, dass auch bei hohem Lochanteil die Stabilität und die Planarität der an wenigen Punkten gehaltenen Aluminiumelemente gewährleistet sind.
Projektdetails
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