Besichtigung eines wegweisenden Netto-Null Wohnungsbaus
Ein Wohnungsbau als CO2-Senke? Wie das funktioniert, zeigte uns Andy Keel, Gründer und CEO von Openly, bei einer Baustellenbesichtigung in Widnau. Dort entsteht ein Nullemissionsgebäude.
«Baue so wenig Haus wie möglich und mit möglichst wenig Beton wie möglich» – lautet die erste Devise. So können bis zu 40% der CO2-Emissionen bereits eingespart werden. Die weitere Umsetzung erfolgt mit bionischen und industriell gefertigten Bauteilen:
Aussenwände aus Hanfbeton mit Holzständer für die Statik und Kalkputz, Innenwände aus Hanfziegeln und Leichtbauwände mit Lehmbauplatten, Pflanzenkohlebeton und Korkdämmplatten für das Treppenhaus und die Tiefgarage. Jedes Detail wurde auf maximale Nachhaltigkeit ausgerichtet. Ein inspirierendes Projekt, finden wir!
Die gleichen Interessen verfolgen wir als Realisierungspartner der Unit Beyond Zero. Ein Projekt von Empa und Eawag in ihrem Innovationsgebäude NEST, in dem CO2-reduzierte und sogar CO2-negative Innovationen gefördert werden.
