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Novartis Cube, Stein Säckingen

Das mehrgeschossige Gebäude ist als Zweckbau geplant und liegt mitten in einer Industriezone. Das Konzept eines Cubes und eines darüber liegenden Pavillons führt zu einer abstrakten Industriearchitektur, in welcher beide Raumqualitäten zu finden sind.

Die einfache, kompakte Gebäudegeometrie des Cubes ergibt sich aus der funktionalen Anordnung der Räume, welche eine zukünftige Erweiterung ohne zusätzliche Erschliessungszonen ermöglicht. Die Arbeitsumgebung im Dachgeschoss verfügt durch die visuelle Einbettung in die bewaldeten Hügellandschaft, das Ausblenden der unmittelbaren bebauten Umgebung sowie dem Verhältnis zwischen Innenraum und Terrassenfläche über eine pavillonartige Qualität.

Metallische Oberfläche mit textiler Erscheinung

Der Ausdruck ist stark geprägt von den technischen Anforderungen. Klare Vorgaben zu unterschiedlichen Öffnungsgraden in verschiedenen Zonen sind in eine homogene Fassade überführt, die den Gebäudekörper umspannt und in ihrer Erscheinung zwischen Volumen und Kleid oszilliert. Durch die Faltung gewinnen die Bleche an Stabilität und erlauben trotz hohen Öffnungsgraden eine unerwartete Gestaltungsfreiheit. „Parametrisches Design“ verhilft dabei zur Kontrolle der Perforation von Einzelelementen, deren Anordnung im Fassadenbild sowie die direkte Übersetzung in die Produktion.

Projektdetails

Bauherrschaft
Novartis Pharma Schweiz AG
Ort
Stein Säckingen
Internes Team
Andreas Derrer, Wouter Homs
Externes Team
Lüem AG (Bauingenieur), Wirz & Partner Baumanagement AG (Baumanagement), Suiselectra AG (Elektroplanung), Scherrer Metec AG (Fassadeningenieur), J. Koch HTL (Haustechnik), HKG Consulting (Sicherheit), Damaris Betancourt (Fotografie)
Jahr
2010
Typologie
Disziplin
Aufgabe
Status