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Maag Recycling, Winterthur

Der Gebäudekörper präsentiert sich als städtebauliches Passstück. Ausdruck und Form des Neubaus sind eine Reaktion auf die gewachsene städtebauliche Situation und klare Interpretation respektive Verteilung der fünf Programme Recyclinghof, Lagerhalle, Werkstatt, Park und Parkdeck.

Mit der Idee von “Reverse Shopping” wird ein neues Angebot für die urbane Gesellschaft geschaffen, welches den Zeitgeist der Kreislaufwirtschaft aufgreift. Das Spannungsfeld zwischen konventionellen und industriell vorgefertigten Materialien prägt den Gebäudekörper. 

Es ist das Spannungsfeld zwischen rohem, vorfabriziertem Beton – der Primärstruktur – und dem verzinktem Diagonalgeflecht, welches dem Körper übergezogen wird und verschiedene funktionelle und ästhetische Aspekte sowie Ansprüche erfüllt. 

Es schützt vor Einbruch in die mit wertvollen Altstoffen besetzte Halle, dient als Absturzsicherung und bildet gleichzeitig den individuellen Charakter des Neubaus. Je nach Blickwinkel wirkt es ganz durchsichtig und lässt dadurch die pure, rohe Struktur in den Vordergrund treten oder bildet aus dem Volumen einen festen Körper.

Projektdetails

Bauherrschaft
Maag Recycling AG
Ort
Winterthur
Internes Team
Christoph Kellenberger, Andreas Derrer, Christian Höher
Externes Team
Marcel Brühlmann, Pöyry Schweiz AG (Bauingenieurswesen), Rotzler Krebs Partner GmbH (Landschaftsarchitektur), Mühlebach AG (Bauakustik)
Jahr
2004
Typologie
Disziplin
Aufgabe
Status