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Landolt Areal, Zürich

Urbanes Leben, Eigenständigkeit und Flexibilität sind Schlagworte, die engagierte Singles und „Dinks“ ansprechen. Gute Versorgung und siedlungsinterne Kommunkationsmöglichkeiten sind die Ansprüche einer älteren Generation.

Grundlage für das Projekt ist die zentrale Lage des Areals inmitten unterschiedlicher Bebauungsstrukturen: Hier treffen die kleinteilige Villenstruktur am Freudenberg und die heterogene Abfolge unterschiedlicher Massstäbe des Sihlraumes aufeinander. Gleich östlich beginnt die Blockrandbebauung der City. Das Projekt kombiniert die Typologie des Punkthauses und die atmosphärische Dichte einer Altstadt. Der Typus des Punkthauses erlaubt eine spezifische Steuerung der Aussicht der einzelnen Volumina und eine dreiseitige Ausrichtung für jede Wohnung. 

Die Aussenräume beziehen sich in ihrer Proportionierung und Ausformulierung auf Aussen- und Zwischenräume einer Altstadt. Diese Räume sind vertraut und städtisch. Vielmehr als die üblichen generische Abstandsflächen, sind es Identifikationsorte. Je Gebäude ergeben sich individuelle Kontexte mit einer klaren Adressbildung. Das Prinzip der Schichtung der Räume beginnt bei den Wohnungen. Um den Erschliessungskern in der Gebäudemitte gruppieren sich die einzelnen Einheiten, welche sich wiederum um einen inneren Kern entwickeln. Eine freie Grundrissgestaltung und verschiedene Aufteilungen sind möglich.

Projektdetails

Bauherrschaft
Landolt
Ort
Zürich
Internes Team
Christoph Kellenberger, Christiane Agreiter, Andreas Derrer, Severin Boser
Externes Team
Sichtraum GmbH (Visualisierung)
Jahr
2011
Typologie
Disziplin
Status